Startseite › Foren › Tischer-Pickup Forum › Allgemeine Diskussion
Schlagwörter: Überfall Südtirol
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Tage, 10 Stunden von
MAK Trek aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
8. Oktober 2024 um 8:58 Uhr #38169
Christian Zell
AdministratorOffene Diskussionen über alles rund um das Thema Freizeitfahrzeuge und Camping.
28. November 2024 um 18:01 Uhr #38858Schu_1
TeilnehmerHallo zusammen
habe mich gerade im Forum angemeldet, fahre seit 2020 eine 280S auf T6.1. Immer noch vom Konzept überzeugt, aber der Teufel steckt im technischen Detail. Damit kämpfe ich immer wieder (besonders wenn es garnicht passt), wurde von Hr. Sauer immer geduldig unterstützt.
Wünsche mir intensiven Austausch wobei mir klar ist dass die 280S selten ist. Ich finde das Forum ein schönes Angebot von Tischer und bin überrascht dass es offenbar wenig angenommen wird. Jetzt mache ich mal den ersten Kommentar, damit die Rubrik nicht mehr leer ist.
Falls andere 280-er-Fahrer auch Bedarf haben Details zu verbessern oder technische Rätsel zu lösen , bitte gerne in Kontakt treten. Technik ist sicherlich bei vielen Kabinen gleich.
Im Moment brüte ich über einem Tropfschutz, weil der Alkoven das Regenwasser genau über den vorderen Türen auskippt. Auch über eine schlauere Aufladevorrichtung mit Peileinrichtung denke ich gerade nach.
Innovation und laufende Verbesserung hat sich auch Tischer auf die Fahnen geschrieben.20. März 2025 um 13:26 Uhr #39236Andreas14
TeilnehmerHallo zusammen, hallo Schu_1,
ich besitze seit 2 Jahren eine gebrauchte Trail 240 und bin bisher auch sehr zufrieden. Allerdings kenne ich auch das Problem, dass man beim Ein- und Aussteigen im Pickup vom Alkoven heruntertropfendes Wasser geduscht wird.
@Schu_1: hast du da schon eine Lösung?
Gruß
Andreas16. April 2025 um 16:24 Uhr #39454MAK Trek
TeilnehmerServus, liebe Reisegemneinde,
am Samstag, 02.04.2025, gegen 10 Uhr, kam es zu einem versuchten Überfall auf uns. Meine Frau Michaela (47) und ich, Andreas (55), waren mit unserem Pickup-Camper (Tischer 260 S auf Ford Ranger Wildtrak) auf dem Weg nach Süden in die Osterferien.
Auf der Stadtautobahn von Trento (Trient), Fahrtrichtung Süden, stand vor der Tunneleinfahrt in einer Haltebuch ein vermeintliches Pannenfahrzeug. Ein kleiner alter, grauer Peugeot(?). Personen waren nicht zu sehen. Wir passierten im sehr dichten, zweispurigen Verkehrsfluss die Stelle mit etwa 60 km/h.
Dann tat es einen lauten, kurzen Schlag auf der Beifahrerseite. Kein Schussgeräusch, aber ein heftiger Einschlag, als wäre etwas Projektilartiges gegen das Auto geprallt. Steinschlag? An diesem Ort geographisch unmöglich. Aufgrund der Verkehrsführung war kein Anhalten möglich. Wir mussten zwangsläufig in den im Straßenverlauf folgenden Tunnel einfahren. Ein sehr beklemmendes Gefühl. Panne – kann passieren. Aber unbedingt im Tunnel?
Mir kam die Geschichte sehr komisch vor und nachdem unser Auto nach dem Einschlag problemlos fuhr und auch der Bordcomputer für die Reifen vollen Druck anzeigte – denn die hätten beim Platzen auch so einen Knall verursachen können – fuhr ich einfach weiter. Alternativen hätte es auch keine gegeben.
Kurz hinter dem Tunnel wurden wir vom obenerwähnten vermuteten „Pannenfahrzeug“ überholt und aggressiv ausgebremst. Der marode Kleinwagen steuerte nach rechts in eine weitere Haltebucht und der Fahrer machte durch das offene Fenster auf der Fahrerseite mit Handbewegungen, die ein rotierendes Blaulicht nachahmen sollten, auf sich aufmerksam, um uns zum Anhalten zu bewegen.
Ich vermutete instinktiv eine Ganoven-Masche und trat deshalb – ohne Anzuhalten – sehr beherzt aufs Gaspedal und entzog mich schnellstmöglich der sehr verdächtigen Situation.
Wenige Kilometer später fuhr ich an einer belebten Tankstelle von der Schnellstraße ab. Wir waren nicht verfolgt worden. Das „Pannenfahrzeug“ war nicht zu sehen. Auf der Beifahrertüre unseres Autos zeugte eine tiefe Beule (ca. 2 €-Münze im Durchmesser groß) vom Einschlag eines Fremdkörpers. Ein Einschuss war es definitiv nicht, wohl eher die Wirkung einer Steinschleuder.
Ein Freund im nahegelegenen Neumarkt (Egna), dem ich von dem Vorfall berichtete, meinte, dass mit dieser Masche Touristenfahrzeuge zum Anhalten genötigt werden, um dann – auf Bargeldbasis – einen angeblich verursachten Schaden zu bezahlen, der durch „Touchieren des Pannenfahrzeugs“ entstanden sei.
Wir sind mit einem Blauen Auge davon gekommen. Auf dem Karosserieschaden bleiben wir sitzen. Aber was wäre passiert, hätten wir der Aufforderung zum Anhalten Folge geleistet?
Andreas P. Kaiser, Garmisch-Partenkirchen
Kontaktdaten unter: http://www.kaiser-geotrekking.de -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.